tag:www.geschichte.uni-hamburg.de,2005:/arbeitsbereiche/globalgeschichte/personen/zimmerer/aktuellesAktuelles2024-03-20T12:18:04ZNAGR-fakgw-23208375-production2024-03-19T23:00:00ZStellenangebot: Studentische Hilfskraft<p>Am Arbeitsbereich Globalgeschichte – Professur für Afrikanische Geschichte (Prof. Dr. Jürgen Zimmerer) ist frühestens ab dem 01.06.2024 eine Stelle als studentische Hilfskraft (20-40 Std./Monat) zu besetzen. Die Stelle ist zunächst bis zum 30.09.2024 befristet. Eine langfristige Zusammenarbeit wird angestrebt.</p>
<p>Aufgabengebiet</p>
Unterstützung der Professur für Afrikanische Geschichte und der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“
Hilfe bei der Literaturbeschaffung für Forschung und Lehre
Unterstützung bei der Medienproduktion (Schnitt, Nachbearbeitung und Aufbereitung von Videos und Podcasts) und Social Media
Redaktionelle Zuarbeit: leichte Vorrecherchen
Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit (Projektpräsentationen, Zusammenstellung von Informationsmaterial etc.)
Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen
<p>Voraussetzungen</p>
Immatrikulation an einer Hamburger Hochschule, bevorzugt Studium der Geschichte
Hervorragende Kenntnisse in Recherche- und Bibliografietechniken
Interesse an postkolonialen Debatten
Selbständige und strukturierte Arbeitsweise
<p>Von Vorteil</p>
Kenntnisse im Umgang mit einer Audio-/Video-Schnittsoftware (z.B. Audacity, Garage Band) oder WordPress
Kenntnisse im Bereich Social Media
Kenntnisse im Umgang mit Lecture2Go
<p>Bewerbungsunterlagen (kurzes Anschreiben, Lebenslauf) sind ausschließlich per E-Mail bis zum 15.04.2024 in einer PDF-Datei zu senden an: kolonialismus@uni-hamburg.de.</p>
<p></p>NAGR-fakgw-23208414-production2024-02-13T23:00:00ZDebatte: „Erinnerungskämpfe: Muslimische Deutsche Geschichte“<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/23208485/wissmann-3731302b4c8ebfe9b2dfd226d1e2eada478c4063.jpg" /><p>Dienstag, 12. März 2024, 20 Uhr, Kampnagel Raum kmh. Es moderieren Tania Mancheno und Jürgen Zimmerer. Die Veranstaltung ist auf Deutsch.</p>
<p>Wem gehört die deutsche Geschichte, was gehört dazu und wer darf sich dazu äußern? Das sind zentrale Fragen zur Aushandlung deutscher Identität. Das gilt auch für den Islam. Er gehört zu Deutschland, erklärte Bundespräsident Wulff, während sein Nachfolger Steinmeier nach den Terroranschlägen der Hamas vom 7. Oktober 2023 – für die palästinensische Community und in Ausweitung für Muslim*innen insgesamt – Bedingungen für diese Zugehörigkeit formulierte. Offenbar steht die Zugehörigkeit muslimischer Deutscher immer noch zur Debatte. Mit Folgen, denn immer wieder werden muslimisch gelesene Menschen Opfer von Terror, vom NSU bis zu Hanau. Warum wird gerade die Debatte über den Islam in Deutschland zur politischen Mobilisierung genutzt und welche Folgen hat das für muslimische Menschen hierzulande? Über diese Fragen diskutieren Tania Mancheno und Jürgen Zimmerer mit Ozan Zakariya Keskinkılıç und Naz Al-Windi. Beide sind Politikwissenschaftler*innen; Keskinkılıç gehört zudem zu den Autor*innen des kürzlich erschienenen Sammelbands „Erinnerungskämpfe“ (hrsg. Jürgen Zimmerer, 2023).</p>
<p>Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Dialoge zum kolonialen Erbe“, einer Kooperation zwischen Kampnagel und der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, in der Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen über die Verbindungen und Nachwirkungen des Kolonialismus in Hamburg, Deutschland und dem Globalen Süden ins Gespräch kommen.</p>
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<p>Weitere Informationen auf der Webseite von Kampnagel.</p><p>Foto: Jürgen Zimmerer</p>NAGR-fakgw-22878930-production2023-12-20T23:00:00ZErinnerungskämpfe: Koloniales Erbe und deutsche Erinnerungskultur<p>Kurs der VHS Detmold-Lemgo</p>
<p>Kursleiter: Prof. Dr. Jürgen Zimmerer<br>in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Detmold </p>
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<p></p>NAGR-fakgw-22486835-production2023-10-22T22:00:00ZDekolonialer Moment 1968: Denkmalsturz und "Das permanente Kolonialinstitut"<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22488394/wissmann-a8404481c485d964dd321bfaf92f28926ef6dddb.jpg" /><p>Die (post-)koloniale Geschichte der Universität Hamburg tritt selten so deutlich hervor wie in den Ereignissen, die sich im Herbst 2023 zum 115. bzw 55. mal jähren: Die Gründung des Hamburger Kolonialinstituts 1908 und der Sturz des Wissmann-Denkmals 1968. Während die Eröffnung der Vorgängerinstitution der heutigen Universität einen eindeutig kolonialen Moment darstellte, bildete 1968 einen dekolonialen Kontrapunkt. Die Gründung der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ ist dieser Tradition verpflichtet.</p>
<p>Als einer der federführenden Akteure und wichtiger Zeithistoriker ist kein besserer Gesprächspartner als Karl-Heinz ‚Karlo‘ Roth denkbar. Mit ihm spricht Jürgen Zimmerer über den Sturz des Wissmann-Denkmals, die Entstehung des Buchs ‚Das permanente Kolonialinstitut‘ und einen Rückblick auf die Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus.</p>
<p>Zeit: Mittwoch, 1. November 2023, 18 Uhr</p>
<p>Ort: ESA M, Hauptgebäude der Universität, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg</p>
<p></p><p>Foto: jürgen Zimmerer</p>NAGR-fakgw-22426346-production2023-10-12T22:00:00Z"Erinnerungskämpfe: Schwarze deutsche Geschichte"<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22426403/banner-erinnerungskaempfe-f33a4d46b5ce0b74aa363d86a7ef6dae822673af.jpg" /><p>Zeit und Ort: Freitag, 17. November 2023, 19.00 Uhr, Kampnagel (Jarrestraße 20, 22303 Hamburg, Raum k1.)<br>Moderation: Tania Mancheno und Jürgen Zimmerer.</p>
<p>Wem gehört die deutsche Geschichte, was gehört dazu und wer darf sich dazu äußern? Das sind zentrale Fragen zur Aushandlung deutscher Identität. Über die Rolle der Schwarzen deutschen Geschichte und den Ausschluss bestimmter (biographischer) Erfahrungen aus der deutschen Geschichtserzählung diskutieren Tania Mancheno und Jürgen Zimmerer mit Katharina Warda und Patrice G. Poutrus.</p>
<p>Beide haben sich in »Erinnerungskämpfe. Neues deutsches Geschichtsbewusstsein« (hrsg. v. Jürgen Zimmerer; Reclam 2023) mit dem Thema »Die DDR als Migrationsgesellschaft und die rassistische Gewalt der ‚Baseballschlagerjahre‘ in Ostdeutschland: Der Weg in die Berliner Republik« auseinandergesetzt.</p>
<p>Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Dialoge zum kolonialen Erbe«, einer Kooperation zwischen Kampnagel und der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, in der Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen über die Verbindungen und Nachwirkungen des Kolonialismus in Hamburg, Deutschland und dem Globalen Süden ins Gespräch kommen.</p>
<p> Weitere Informationen zu Anfahrt und Anmeldung finden Sie auf der Webseite von Kampnagel.</p>
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<p></p><p>Foto: friederike odenwald</p>NAGR-fakgw-21898101-production2023-07-20T22:00:00ZDebatte: „Ein neuer ‚Historikerstreit‘? Erinnerungskämpfe im Zeichen des Holocaust“ mit Meron Mendel und Dirk Moses, moderiert von Tania Mancheno und Jürgen Zimmerer<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/21898246/wissmann-054107b8416961540058676e268c071698dc9637.jpg" /><p>Mittwoch, 27. September 2023, 19.30 Uhr, Kampnagel (Raum k2)</p>
<p>Deutschlands Nachkriegsidentität war immer geprägt durch die Auseinandersetzung mit der Geschichte, allen voran dem Holocaust. Seit zwei Jahren tobt darum ein Streit, der in den Medien als neuer Historiker*innenstreit oder Historiker*innenstreit 2.0 tituliert wurde. Geht es dabei wirklich um ein Infragestellen der zentralen Rolle des Holocaust und deutscher Verantwortung, wie es der Vergleich mit dem ersten Historikerstreit (Mitte der 1980er Jahre) nahelegt? Oder wird eine legitime Forderung nach einer Erweiterung der Erinnerungskultur erhoben, etwa um die Traumata des Kolonialismus, die angesichts der Erfordernisse einer (postkolonialen) Einwanderungsgesellschaft notwendig ist?</p>
<p>Erstmals diskutieren hier mit Meron Mendel (Frankfurt a. M.) und Dirk Moses (New York) zentrale Protagonist*innen dieser Debatte miteinander. Anlass ist das von Jürgen Zimmerer herausgegebene Buch »Erinnerungskämpfe. Wem gehört die deutsche Geschichte«, in dem beide Autoren vertreten sind. Tania Mancheno und Jürgen Zimmerer (Hamburg) moderieren die Diskussion.</p>
<p>Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Dialoge zum kolonialen Erbe«, einer Kooperation zwischen Kampnagel und der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, in der Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen über die Verbindungen und Nachwirkungen des Kolonialismus in Hamburg, Deutschland und dem Globalen Süden ins Gespräch kommen.</p>
<p>Weitere Informationen zur Anfahrt und Registrierung finden Sie auf der Kampnagel Webseite.</p>
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<p></p><p>Foto: Jürgen Zimmerer</p>NAGR-fakgw-21700340-production2023-06-08T22:00:00Z„Namibian-German Genocide Negotiations. The legal Battles“<p>Kick-off event of our new lecture series „Colonial Legacy Dialogues“ in cooperation with Kampnagel<br>After years of negotiating between the German and the Namibian governments a draft “reconciliation agreement” about the recognition of the Herero and Nama genocide was concluded in 2021. The majority of the Herero and Nama immediately rejected the agreements, because they didn’t feel adequately represented, a position UN special rapporteurs confirmed in February 2023. In order to prevent the agreement from being signed against their will, Herero and Nama took to court in Windhoek and filed a motion at the High Court.</p>
<p>The German government has so far refused to renegotiate the agreement. The reconciliation is in tatters. With Karina Theurer from Berlin, legal advisor to the lawsuit, and John Nakuta, a human rights legal scholar from Windhoek, we will discuss both the legal avenues and the political ways forward to break the deadlock, and what the future of the reconciliation process might look like.</p>
<p>The event is the kick-off of the series “Colonial Legacy Dialogues”, a cooperation between Kampnagel and the Research Centre Hamburg’s (Post-)Colonial Legacy, in which scholars, activists and artists discuss the connections and effects of colonialism in Hamburg, Germany and the Global South.</p>
<p>Date and Time: 15.06.2023, Kampnagel, kmh, 8 PM</p>
<p>https://kampnagel.de/en/productions/namibian-german-genocide-negotiations-the-legal-battles</p>
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<p></p>NAGR-fakgw-21515922-production2023-04-26T22:00:00ZTania Mancheno „Ma(r)king the Difference. Multiculturalism and the Politics of Translation“<p>This book delivers a conceptual reconstruction of the trajectory of concepts used to mark qualitative differences among identities from the 16th to the 21st century in central Europe and the Americas. It adds to the existing literature by incorporating colonial history into the genealogy of Western political thought and ideas, as well as into the postcolonial discussion of multiculturalism. Further, it offers critical insights in the colonial geopolitical cartographies framing the concepts of Secularism and Orientalism from the 16th century to nowadays.</p>
<p>Following the traditions of conceptual history and decolonial thinking, this book includes a valuable critical revision of the origins of Humanism in colonial times and contexts. It is also an original critique to the power and violence of language in ma(r)king differences, which is described in terms of translation.</p>
<p>In a dialogue about identity (and) politics, Ma(r)king the Difference focuses on the tension between democracy and religion, one of the great epistemic and political challenges of our times and discusses multiculturalism in relation to colonial and postcolonial violence. The book deals with the power and authority of translation providing the reader with an insight into the history of colonial racism through a deep conceptual analysis of three historical debates that have not been previously discussed together.</p>
<p>Ma(r)king the Difference begins by discussing and explaining the intertwining between translation and multiculturalism. Drawing upon John Pocock, Reinhart Koselleck, Walter Benjamin and Frantz Fanon, the author describes what she calls “the regime of translation of cultural differences”. Through these lenses, which describe the mechanisms used by a white majority to deal with nonwhite differences, in the second section of the book, the “question of the difference” is reconstructed exemplary in three debates: The so-called “Indian Question” or the Valladolid Debate between the Bartolomé de Las Casas and Juan Ginés de Sepúlveda (both Aristotelians, chroniclers, and high-graded members of the Catholic Church) in 1550-1522, the “Jewish Question” as discussed by Karl Marx and Bruno Bauer in 1843-1844, and the multicultural question according to the philosophers Will Kymlicka and Charles Taylor since 1992. Some of the provocative questions raised in this research are: „Do barbarians have a soul?”, “who constructs the cultural norm?“ and “are accommodation and recognition of cultural similarities all we can expect from multiculturalism?”</p>
<p>The historical-comparative approach towards the three debates culminates in a reflection on the political implications of the (non)translatability of cultural differences. The entanglement of the debates allows an intersectional discussion of Black racism, colonial racism, Anti-Semitism and apparently new forms of racism such as so-called Islamophobia.</p>
<p>The book closes with a reflection upon the epistemic requirement to acknowledge the colonial legacy in political concepts that seek to address cultural differences, such as multiculturalism. It also includes an invitation to disengage from further accentuating hostility and racialized violence in terms of a differentiation of humanity and exclusive senses of sameness.</p>
<p>Ma(r)king the Difference is a valuable contribution to critical political thought, but also to global historians. It can be order here.<br>Tania Mancheno: Ma(r)king the Difference. Multiculturalism and the Politics of Translation. Wiesbaden: Springer VS, 2023. Softcover, 250 Seiten, ISBN 978-3-658-40923-4 </p>
<p>About the author:<br>Tania Mancheno studied sociology, ethnology and political science and defended her doctoral degree in 2019 (University of Hamburg). Since then, she works as a lecturer in several universities in Hamburg and as a critical researcher on European urban colonial legacy and politics of remembrance. She is associate researcher at the research centre “Hamburg’s (Post-)Colonial Legacy”. She developed the interviews series: Was bedeutet Hamburg für Dich?, Nachwort and ReprÆsentationen that deal with landscapes of remembrance on German colonial legacy in Hamburg and beyond.</p>NAGR-fakgw-9257503-production2018-05-24T22:00:00ZKoloniales und rassistisches Denken und Handeln im Nationalsozialismus<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/9218452/husen1-2ba379961e5f5e75664597937e3817bb33ca0035.jpg" /><p>Materialien für die Bildungsarbeit herausgegeben von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Zusammenarbeit mit der Universität Augsburg und der Universität Hamburg, Hamburg, 2018</p>
<p>Als die NSDAP 1933 an die Macht kam, waren noch weite Teile der Welt durch den europäischen Kolonialismus geprägt. Zwar besaß Deutschland seit seiner Niederlage im Ersten Weltkrieg keine Kolonien mehr, doch wirkten auch hier kolonialrassistische Denkmuster fort. Verbunden mit antisemitischen Stereotypen und nationalsozialistischen Formen von Rassismus beeinflussten sie, wie die Deutschen sich und andere wahrnahmen. Dies schlug sich auch auf das staatliche Handeln nieder.</p>
<p>Die Bildungsmaterialien nehmen anhand ausgewählter Biografien von People of Color Verflechtungen zwischen kolonialem und rassistischem Denken und Handeln im Nationalsozialismus in den Blick. Sie setzen damit Impulse für verflechtungsgeschichtliche Ansätze in der Bildungsarbeit und wollen zu einer rassismuskritischen sowie multiperspektivischen und inklusiven Erinnerungskultur anregen.</p>
<p>Die Materialien sind entstanden im Projekt "Rassismen in Kolonialismus und Nationalsozialismus. Formen, Funktionen, Folgen". Das Projekt wurde gefördert von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft".</p>
<p>>> Ausführliche Informationen zum Projekt und Materialien finden Sie auf der Webseite des Projektes. </p><p>Foto: Sammlung. M. Bechhaus-Gerst</p>NAGR-fakgw-6383064-production2017-05-31T22:00:00Z"Hamburger postkoloniale Studien"<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/9514896/733x414-zentral-tansania-79d52e0e4a672d4d0419ccf925de44412665d0d8.jpg" /><p>Mit der neuen Buchreihe "Hamburger postkoloniale Studien" herausgegeben von Jürgen Zimmerer im Allitera Verlag München sollen vor allem wichtige Qualifikationsschriften einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Obwohl diese oft neue Forschungsräume erschließen, bleiben sie der Wissenschaft doch in der Regel unzugänglich. Dem soll mit dieser neuen Buchreihe entgegengewirkt werden. In der Reihe sind bislang erschienen:</p>
Mara Müller, "Freiheit für Nelson Mandela. Die Solidaritätskampagne in der Bundesrepublik Deutschland"
Malina Emmerink, Hamburger Kolonisationspläne 1840-1842. Karl Sievekings Traum einer 'Deutschen Antipodenkolonie' im Südpazifik
Deutschlands Hilfe für Portugals Kolonialkrieg in Afrika. Die Bundesrepublik Deutschland und der angolanische Unabhängigkeitskrieg 1961-1974"
Myriam Gröpl, "Echte Objekte? Die Sammlung des Hamburger Museums für Völkerkunde und die Frage nach Authentizität 1904 bis 1916"
<p>Foto: n</p>