Zwischen Strafe, Stigmata und Freiwilligkeit: zur Sozialstruktur anatomischer Leichenquellen an deutschen Universitäten
Wann: Mi, 15.05.2024, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Wo: Medizinhistorisches Museum Hamburg, Fritz-Schumacher-Haus (N30), Martinistr. 52, 20251 Hamburg, Hörsaal
Tim S. Goldmann, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Öffentliche Vorlesung im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens
Schnittstellen: Vortragsreihe zur Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin
Vortragsreihe zur Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin
An Schnittstellen findet der Austausch zwischen Informationssystemen statt. Sie ermöglichen Kommunikation und führen unterschiedliche Perspektiven zusammen. Im Sinne von Einschnitten verfolgen wir die materiellen und immateriellen Spuren und Effekte medizinischen Handelns in der Gesellschaft. Das Kolloquium verbindet aktuelle ethische und wissenschaftshistorische Fragestellungen mit museologischen Diskursen von Bewahrung und Vermittlung. Es richtet sich sowohl an Professionelle aus den Wissenschaften und Gesundheitsberufen als auch an eine breitere Öffentlichkeit.
Vor den Veranstaltungen ist der kostenlose Besuch des Museums möglich (ab 17 Uhr).
Koordination
Dr. Henrik Eßler / Ralph Höger, beide Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf