Svenja Schnepel, M. Ed.

Biographische Notiz
Studium
- seit 2019: Promotion in der Neueren und Neusten Geschichte bei Prof. Thomas Großbölting (Universität Hamburg) und Prof. Michael Custodis (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
- Thema der Dissertation: „Musik als diplomatisches Instrument. Auswärtige Kulturpolitik im deutsch-deutschen Vergleich der 1960er Jahre“
- 2017: Master of Education (Geschichte und Germanistik) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
- Thema der Master-Arbeit: „Atomare Bewaffnung der Bundeswehr – Entscheiden zwischen Politik und Experten“
- 2014: 2-Fach-Bachelor (Geschichte und Germanistik) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
- Thema der Bachelor-Arbeit: „Integration durch Musik? – Rousseau und Herder zur Nationsbildung“
Akademischer Werdegang
- 2015-2019: Wissenschaftliche Hilfskraft im SFB 1150 „Kulturen des Entscheidens“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
- 2012-2015: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere und Neuste Geschichte (Prof. Thomas Großbölting) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Stipendien
- seit 2019: Promotionsstipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
- 2010-2016: Grundförderung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Forschungsschwerpunkte
- Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
- Politik und Musik
- Nation und Nationalismus
- Theorien des Entscheidens
- Atompolitik
Publikationen & Vorträge
Publikationen
- Im Maschinenraum der Macht – Planung, Partizipation und Technisierung im Bundeskanzleramt der langen 1960er Jahre, in: Politisches Entscheiden im Kalten Krieg: Orte, Praktiken und Ressourcen in Ost und West, hrsg. von Thomas Großbölting und Stefan Lehr, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2019, S. 72-104.
- Atomwaffenträgersysteme für die Bundeswehr? – Demokratisches Entscheiden zwischen Politik und Experten, in: Politisches Entscheiden im Kalten Krieg: Orte, Praktiken und Ressourcen in Ost und West, hrsg. von Thomas Großbölting und Stefan Lehr, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2019, S. 228-273.
- Tagungsbericht: Walter Dirks – „Den Roten zu schwarz, den Schwarzen zu rot“. 24.04.2014 – 25.04.2014, Bonn, in: HSoz-Kult 29.07.2014.
Vorträge / Konferenzteilnahmen
- 2021: Musik als deutsches diplomatisches Instrument der 1960er Jahre (Workshop „Cold War Studies“ des Berliner Kollegs Kalter Krieg und der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung, Berlin November 2021)
- 2021: Indirekte Entscheider im Bundeskanzleramt der langen 1960er Jahre – Der Fall Hans Neusel (Workshop der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv in Kooperation mit der Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts der Universität Potsdam zum Thema „Personen der zweiten Reihe. Vermessung einer Akteursgruppe zwischen Biographie und Institution“, virtuell März 2021)
- 2017: Das Bundeskanzleramt – (in)formale Zentrale des politischen Entscheidens der Bundesrepublik Deutschland in den 1950er und 1960er Jahren (Tagung des SFB 1150 „Kulturen des Entscheidens“ zum Thema „Politisches Entscheiden im Kalten Krieg – Narrative, Orte und Ressourcen des Entscheidens“, Münster September 2017)