Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte (AHG)
Die Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte (AHG) dient der Erforschung und Vermittlung der Geschichte Hamburgs innerhalb wie außerhalb der Universität. Gegründet wurde sie 1992 auf Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft.
Zu ihren Aufgaben zählen die Vernetzung und Koordination von Forschungen zur Geschichte der Stadt und die Vermittlung von Forschungsergebnissen durch Veröffentlichungen, Vorträge und die Mitwirkung an Ausstellungen und anderen Projekten. Sie erarbeitet und publiziert Grundlagenwerke zur Geschichte Hamburgs wie z. B. das „Hamburg Lexikon“ und das mehrbändige biografische Nachschlagewerk „Hamburgische Biografie“ (bisher 6 Bände). Darüber hinaus berät und unterstützt sie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland sowie Studierende, die zur Geschichte Hamburgs forschen. Zugleich fungiert die AHG als Schnittstelle zwischen Universität und außeruniversitärer Öffentlichkeit, wirkt mit ihren Aktivitäten in die Stadt hinein und kooperiert mit unterschiedlichsten Institutionen wie z. B. Medien, Museen und Gedenkstätten, Forschungseinrichtungen, Archiven, Schulen, Vereinen und Stiftungen.
Eine wichtige Grundlage ihrer Arbeit ist eine umfangreiche Spezialbibliothek zur Geschichte der Stadt Hamburg sowie zur norddeutschen Regional- und Landesgeschichte. Die Bestände der Präsenzbibliothek sind im Campus-Katalog der Staats- und Universitätsbibliothek nachgewiesen und stehen Interessierten zur Verfügung.
Die AHG ist Mitglied im Verbund der Wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg, unterstützt dessen Aktivitäten und trägt so zur Sicherung der Forschungsinfrastruktur der Universität Hamburg bei. Über die „Experten-Datenbank“ der Universität steht die AHG für Beratungen und Expertisen zur Geschichte Hamburgs auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung.
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