Justine Diemke

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Alte Geschichte
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Schwerpunkte
- Emotionsforschung, Trauer in der Antike
- Gewaltforschung der Antike
- sensory studies, Duftstoffe in der Antike
- Die Beschreibung der Nacht in der griechischen und römischen Literatur
- Kriegsführung in der Antike
- Digital Classics
Biographische Notiz
01/2025 |
Promotion im Fach Alte Geschichte (summa cum laude). Titel: Homo depressivus: Vorkommen und Bewertung von Depressionen in der griechisch-römischen Antike (Abgabe: 07/2024) |
Seit 04/2020 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Alte Geschichte der Universität Hamburg. |
05/2024 | Organisation der Großen-Mommsen Tagung (als Schriftführerin) "Sinne in der Antike - Sensorik, Wahrnehmung, Wirkung", Hamburg, 23.05.2024 - 25.05.2024 |
09/2023 | Organisation und Durchführung der Tagung "Plutarch and Emotions" an der Universität Hamburg gemeinsam mit Anna Ginestí Rosell, Felix John, Francesco Padovani, Theofanis Tsiampokalos. |
05/2023 | Organisation des ersten Jungmitglieder-Treffens der Mommsen-Gesellschaft in Göttingen, 25.-26. Mai 2023 |
05/2023 | Organisation und Durchführung der Tagung "Kriegerinnen im Altertum" am 4-5. Mai an der Universität Hamburg gemeinsam mit Tobias Mörtz. |
03/2023 | Forschungsaufenthalt an der Universität Salzburg |
10/2022 | Organisation der Ringvorlesung "Altertumswissenschaftliche Forschung in der Ukraine" im Rahmen der Mommsen-Gesellschaft |
06/2022-05/2024 |
Schriftführerin der Mommsen-Gesellschaft Seit 05/2024 im Beirat der Mommsen-Gesellschaft |
02/2021 | Organisation und Durchführung der Tagung "Vis omnia vincit? Neue Perspektiven zur Gewalt in der griechisch-römischen Antike"(Tagungsbericht: https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8912?title=vis-omnia-vincit-neue-perspektiven-zur-gewalt-in-der-griechisch-roemischen-antike&recno=2&q=&sort=&fq=&total=8607) |
01/2020- 04/2020 |
Research Fellowship an der Universität Oxford, Department of Classics (Betreuer Prof. Gregory Hutchinson) |
08/2019 - 09/2019 | Wissenschaftliche Hilfskraft der Pergamongrabung der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts |
04/2019 | Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, Stipendiatensprecherin |
Seit 11/2018 |
Mitarbeit an dem Projekt "Der griechische Leinenpanzer in Geschichte und Experiment" (Dr. Michael Zerjadtke) |
10/2018 - 01/2020 | Tutorin am Arbeitsbereich Alte Geschichte der Universität Hamburg |
08/2018 - 09/2018 | Wissenschaftliche Hilfskraft der Olympia-Grabung der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts |
03/2018 | Teilnahme an der Grabung des DFG-geförderten Forschungsprojekts Vulnerabilität Boca do Rio der Universität Marburg in Budens |
02/2018 - 04/2019 | Studentische Hilfskraft am Arbeitsbereich Alte Geschichte der Universität Hamburg für das Projekt eManual Alte Geschichte (Prof. Dr. Werner Rieß) |
08/2017 - 09/2017 | Studentische Hilfskraft der Olympia-Grabung der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts |
03/2017 | Teilnahme an der Grabung des DFG-geförderten Forschungsprojekts Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter auf Föhr |
10/2016- 07/2018 | Tutorin am Archäologischen Institut der Universität Hamburg |
08/2016 | Teilnahme an der Lehrgrabung des Landesamtes für Denkmalpflege Niedersachen in Bardowick |
10/2015 - 01/2020 | Studium der Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Hamburg |
07/2015 | Abitur an der Goethe Schule Harburg |
Publikationen
Herausgeberschaften:
- J. Diemke (Ed.), Forschungen zur Gewalt in der römischen Antike, Stuttgart 2023.
- J. Diemke, T. Mörtz (Eds.), Kriegerinnen im Altertum, Trier 2025 (forthcoming).
- In Vorbereitung: Mit A. Ginestí Rosell, F. Padovani, F. John und T. Tsiampokalos (eds.), Plutarch and Emotions.
Zeitschriftenaufsätze:
- Was sahen, hörten und rochen die römischen Soldaten? Versuch einer multisensorischen Rekonstruktion römischer Kriegserfahrung, in: Historische Zeitschrift 315, 2022, 571-605.
- Wie roch die Antike? Ein Ansatz zur Rekonstruktion der antiken Geruchswelt durch die Herstellung antiker Duftstoffe – Ein Kooperationsprojekt zwischen der Alten Geschichte und Chemie an der Universität Hamburg, in: Experimentelle Archäologie in Europa 21 – Jahrbuch 2022, 31 -41.
- Teaching about the senses in antiquity: exploring the ancient world of scents through recreating ancient perfume, in: Journal of Classics Teaching, 23 (46), 2022, 117-120.
- Das Motiv der Schlaftötung in der antiken Literatur und Ikonographie, Philologus 165 (1), 2021, 68-89.
- Alkibiades, Pyrrhos und Alexander: Eine Untersuchung zu Emotionen und Gewalt in den Viten Plutarchs unter Verwendung digitaler Methoden, Digital Classics Online 6,2, 2020, 57-74.
- Weinende Helden in der Ilias, helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen 8.1 (2020), 7-19.
Buchkapitel
- Kämpfende und waffentragende Frauen im Altertum? Ein Plädoyer für die Verknüpfung von Geschlechter- und Militärgeschichte, in: J. Diemke, T. Mörtz (Eds.), Kriegerinnen im Altertum, Trier 2025 (in Druckvorb.).
- Bilanz und persönliche Ausblicke: Frauen, Krieg und Gewalt, in: J. Diemke, T. Mörtz (Eds.), Kriegerinnen im Altertum, Trier 2025 (in Druckvorb.).
- Die neuen „turns“ und Potenziale der altertumswissenschaftlichen Gewaltforschung. Einleitende Bemerkungen zur Erforschung antiker Gewalt, in: Justine Diemke (Ed.), Forschungen zur Gewalt in der römischen Antike, Stuttgart 2023, 9-32.
- Schlusswort und Ausblick: Gewalt als emotionale Konstante, in: Justine Diemke (Ed.), Forschungen zur Gewalt in der römischen Antike, Stuttgart 2023, 273-278.
- Traumata und Kriegserfahrungen, in: Michael Zerjadtke (Hrsg.), Der griechische Hoplit. Alltag, Ausrüstung und Kriegsführung, Darmstadt 2023, 33-43 und 91-98.
- The iconography of linen body armour in Greek vase paintings. An attempt to reconstruct a linothorax, in: E. Prezioso, M. Giobbe (Hrgs.), Innovative Approaches to Archaeology Proceedings of the Graduate Archaeology at Oxford Conference 2020, Oxford 2022, 57-66.
- Classics at the Hamburg Open Online University: Three Examples of eLearning, zusammen mit A. Trachsel und N. Leisner, in: Stefan Feuser, Stephanie Merten and Katharina Wesselmann (Hg.), Teaching Classics in the Digital Age, Kiel University Publishing, 2021, 15-24.
- Ite et Romanae consulite historiae! - Das Partherbild bei Horaz, Properz und Ovid, in: Bartz, Jessica / Müller, Martin / Sporleder, Rolf Frank, Augustus immortalis. Aktuelle Forschungen zum Princeps im interdisziplinären Diskurs, Beiträge des interdisziplinären Symposions an der Humboldt-Universität zu Berlin, 25.–27. Oktober 2019, Berlin 2020, 107-112.
Lexikonartikel:
- Loneliness, in: Leven, K.-H./Metzger, N. (Eds.), Encyclopedia of Medicine in the Greco-Roman World (EMGO), Leiden 2025 (erscheint 2025.).
- Widowhood, in: Leven, K.-H./Metzger, N. (Eds.), Encyclopedia of Medicine in the Greco-Roman World (EMGO), Leiden 2025 (erscheint 2025).
Kleine Beiträge:
- Linothorax – Darstellungen auf Vasen und in der Plastik, in: : Michael Zerjadtke (Hrsg.), Der griechische Leinenpanzer im experimentalarchäologischen Versuch. Eine Zwischenbilanz des Hamburger Projektes mit Ausblick zum Hoplitenschild, Norderstedt 2024, 85-106.
Rezensionen:
- Rezension zu: Christian Laes/Metzler, Irina (Eds.), "Madness" in the Ancient World. Innate or Acquired? From Theoretical Concepts to Daily Life, Brepols 2023, in: HZ 320/1 , 2025, 161-162.
- Rezension zu: Jack J. Lennon, Dirt and Denigration. Stigma and Marginalisation in Ancient Rome. Approaches to Ancient History I., in: HZ 317/3, 2023, 698-700.
- Rezension zu: Yelena Baraz, Reading Roman Pride. Emotions of the Past, Oxford 2020, in: HZ 317/1, 2023, 154-155.
- Rezension zu: Hatred in ancient Rome - (P.) Aubreville Der Hass im antiken Rom. Studien zur Emotionalität in der späten Republik und frühen Kaiserzeit. (Historia Einzelschriften 266.) Pp. 356. Stuttgart: Franz Steiner, 2021. Cased, €70. ISBN: 978-3-515-13048-6, in: The Classical Review 72, 2022, 627 - 629.
- Rezension zu: Rafał Matuszewski, Being alone in antiquity: Greco-Roman ideas and experiences of misanthropy, isolation and solitude. Berlin; Boston: De Gruyter, 2021. Pp. ix, 470, in: Bryn Mawr Classical Review (https://bmcr.brynmawr.edu/2022/2022.05.06/)
- Rezension zu: Chaniotis, Angelos (Hrsg.): Unveiling Emotions III. Arousal, Display, and Performance of Emotions in the Greek World. Stuttgart 2021. ISBN 978-3-51512950-3, In: H-Soz-Kult, 11.10.2021, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-97933>.
Tagungsberichte:
- Archäologie im Zeitalter der digitalen Wende – Jahrestagung des DArV vom 22. bis 24. Juni 2018 in Kassel, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologen-Verbandes e.V, 2018, 33-36.
Projekte
Pünktlichkeit, Zeitmangel und Ungeduld? Überlegungen zur Zeitwahrnehmung in der Antike (Habilitationsprojekt)
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Dissertationsprojekt: Depressionen in der Antike (abgeschlossen)
Obwohl sich die Psychotherapie im 21. Jahrhundert weitgehend professionalisiert hat, zählen Depressionen mittlerweile zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unserer Zeit. Die Depression ist dabei keineswegs ein Phänomen der Moderne, sondern gehört schon in der Antike zu einem weit verbreiteten Krankheitsbild, das mit einem offenkundigen Stigma behaftet war. Da die Erkrankung bei vielen Betroffenen zu gesellschaftlicher Isolierung und politischer Apathie führte, wurde sie als Bedrohung für das Gemeinwesen wahrgenommen. Eine Beeinträchtigung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit konnte zu einem Reputationsverlust führen, womit der Betroffene in ein prekäres Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Rollenerwartung und Möglichkeiten sozialer Rehabilitation geriet. Aufgrund des Bedrohungspotentials psychischer Krankheiten wurde der Individualprävention in Form der Selbstsorge ein großer Wert beigemessen.
Gegenstand des Dissertationsprojekts ist die Untersuchung von Depressionen sowie der gesellschaftliche Umgang mit ihr von der Archaik bis zur Spätantike. Damit nimmt das Projekt ein Thema auf, das bislang trotz seines Aktualitätspotenzials aus althistorischer Perspektive noch keine eingehende Untersuchung fand. Die vorgenommene semantische Analyse griechischer und lateinischer Terminologien, die für Depressionen Verwendung fanden, ermöglichte die Aufstellung eines profunden Begriffsinventars, das einen intensiven Diskurs um das Krankheitsbild in der antiken Medizin und Philosophie indiziert.
Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem gesellschaftlichen Umgang mit Depressionen, insbesondere auf den Präventivmaßnahmen und Heilmethoden, die unter besonderer Berücksichtigung gesellschaftspolitischer und soziokultureller Aspekte chronologisch herausgearbeitet werden sollen. Zudem sollen einzelne soziale Faktoren, welche die Genese der Depression fördern konnten, eruiert werden. Die Arbeit lässt sich damit an der Schnittstelle von Psychologie, Kultur- und Geschichtswissenschaft situieren.
Drittmittelprojekte / Wissenschaftliche Aktivitäten
Seit 12/2023: DFG-Netzwerk Reinheit und Unreinheit in den antiken Kulturen der Mittelmeerwelt.
Projekt: Der Muff des Depressiven. Untersuchung einer möglichen Verbindung zwischen seelischen Gemütsstörungen und Ungepflegtheit in antiken Quellen.
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Soziale und räumliche Mobilität von Gerüchen in der Antike
Projektlaufzeit: 01.09.2021-31.03.2023
Projektbeschreibung
Gerüche sind in der Antike der chemische Begleiter des Alltags, da nur wenige soziale Räume von einer Desodorierung ausgespart blieben. Im privaten Raum werden einzelne Wohnräume und Gegenstände wie Textilien oder Haustiere mit Duftstoffen versehen, - ähnlich im urbanen Raum, wo einzelne Baustrukturen wie Theateranlagen, Thermen, Versammlungsplätze oder Bibliotheken parfümiert werden, um dem Besucher den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Neben der räumlichen Mobilität von Gerüchen besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf in der Erschließung der sozialen Dynamik von Geruchsphänomenen und ihrer Auswirkung auf die Sozialstruktur der antiken Gesellschaft. Einzelne Parfüms und Gerüche wurden mit bestimmten sozialen Klassen, Berufsgruppen und Ethnien assoziiert. Sie sind daher nur bedingt zwischen diesen Gruppen mobil, sondern einem sozialen Milieu zugehörig.
An der Schnittstelle von Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften ist das Ziel des Projektes, antike Geruchsräume erfahrbarer zu machen, indem einzelne Duftstoffe mithilfe moderner Verfahrensweisen möglichst authentisch rekonstruiert werden.
Als Ausgangstext dient das Werk des Mediziners Dioscorides, der genaue Informationen zu den Ingredienzien und dem Herstellungsverfahren liefert. Die Rekonstruktion antiker Duftstoffe, die in sozialen Räumen sowie durch einzelne Personenträger Verwendung fanden, erlaubt ein neues und weit tieferes Verständnis der olfaktorischen Mobilität im griechischen und römischen Kulturraum. An der Stelle werden nicht nur antike Herstellungstechniken erprobt, sondern aktuelle Verfahren ergänzend hinzugezogen, um den Herstellungsprozess mithilfe moderner Techniken zu vereinfachen. Während in der Antike einzelne Ingredienzien wie das Rosenöl im Vorfeld mittels aufwendiger Verfahren hergestellt werden mussten, stehen uns die meisten Rohstoffe heute als Endprodukte zur Verfügung, welche den Herstellungsprozess deutlich beschleunigen.
Im Rahmen eines Praktikums sollen die Studierenden einen Einblick in die Chemie der Duftstoffe erhalten sowie Verfahren der Duftstoffherstellung praktisch anwenden. Die hergestellten Endprodukte sollen in Form einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Newsroom: https://www.uni-hamburg.de/newsroom/exzellenzstrategie/2021/0923-lehrtandems.html
sowie
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/im-fokus/2022/0308-forschung-riechen.html#uhh-tabs-0_tab-2
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Lehrprojekt „Kriegerinnen“ (Mittel aus dem Gleichstellungsfonds)
Projektlaufzeit: 01.10.22-31.12.2023
Projektbeschreibung
Die bislang an der Universität Hamburg weitgehend getrennte Beschäftigung mit dem sozialen Phänomen der Gewalt soll in einem kooperativen Projekt der Alten Geschichte und der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie anhand einer spezifischen und interdisziplinären Forschungsfrage zusammengeführt werden. Dabei geht es in gleicher Weise um einen expliziten Einbezug von Gender-Perspektiven und eine Sensibilisierung für stereotype Interpretationen, die in den Altertumswissenschaften immer noch weit verbreitet sind.
Die Ergebnisse dieses mit den Studierenden entwickelten Diskurses sollen im Frühjahr 2023 in einer gleichnamigen Ausstellung in der Gipsabguss-Sammlung präsentiert werden. Die auf drei Monate angesetzte Ausstellung soll von einem Vortragsprogramm mit nationalen und internationalen Experten aus dem Bereich der altertumswissenschaftlichen Fächer begleitet werden.
Vorträge
05/2023: "Lärm und Gestank des Krieges - Versuch einer Rekonstruktion sensueller Erfahrungsräume im Krieg in der römischen Antike", Universität Zürich (Einladung)
03/2023: »Homo depressivus unter den Römern? Versuch einer Annäherung an ein modernes Phänomen in der Antike«, Universität Salzburg (Einladung)
11/2022: Zwischen Anerkennung und Stigmatisierung – Depressionen in der Antike, Freundeskreis der Antike zu Bremen (Einladung)
09/2022: Der Versuch einer Rekonstruktion der antiken Geruchswelt durch die Herstellung antiker Duftstoffe, 19th EXAR Conference, Brandenburg (Einladung)
06/2022: Galens "Peri Alypias": Die paideia als Schutzschild gegen Trauer und Depression, Antike Philosophie, Bildung und das gute Leben, Universität Heidelberg.
06/2022: Depressive Senatoren? Erster Versuch eines Psychogramms der römischen Aristokratie, 36. Grosse Mommsen-Tagung
Philologie – Archäologie – Geschichte. Einheit, Vielfalt und Wirkung der Klassischen Altertumswissenschaft , Köln (Einladung)
04/2022: Cura sui. Die Selbstsorge als gesellschaftliche Praxis in der Antike, Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr (Einladung)
03/2022: Депрессивные состояния в античном мире на примере писем Цицерона, Научный семинар «Античное общество: памяти профессора Эдуарда Давидовича Фролова», St. Petersburg, 1. März 2022 (Einladung)
11/2021: [...] ὑπὸ τῆς ἀθυμίας μετήλλαχεν τὸν βίον: Death of despair? An investigation of a topos of the disgraceful death. 9. Walter-de-Gruyter-Seminar der Mommsen-Gesellschaft, Wittenberg 19.–21.11.2021.
10/2021: ERIS Hamburger Informationssystem zur Darstellung von Gewalt in der griechisch-römischen Antike, Posterpräsentation und Pitch, 53. Deutscher Historikertag 2021 (Peter Haber Preis für digitale Geschichte), 4. Oktober 2021.
04/2021: Praemeditatio malorum: Strategien zur Prävention depressiver Erkrankungen in der Antike. 4. Norddeutscher Doktorand*innenworkshop der Altertumswissenschaften, Kiel, 31.03.- 01.04.2021.
02/2021: Periculosae horae et sopor aeternus – Gewalthandlungen in der Nacht und ihre Verbindung zum Schlafmotiv, Vis omnia vincit? Neue Perspektiven zur Gewalt in der griechisch-römischen Antike. Interdisziplinäre Nachwuchstagung in Hamburg, 15-16. Februar 2021.
11/2020: ERIS Hamburger Informationssystem zur Darstellung von Gewalt in der griechisch-römischen Antike, Digital Classicist Berlin, 17. November 2020.
06/2020: Classics at the HOOU: Three Examples of E-Learning from the University of Hamburg, mit Nadine Leisner und Alexandra Trachsel, Teaching Classics in the Digital Age, International Conference, Kiel, 15-16. Juni 2020.
10/2019: Parther in der augusteischen Dichtung. Augustus immortalis. Aktuelle Forschungen zum Prinzeps im interdisziplinären Diskurs - Interdisziplinäres Symposion in Berlin, 25 – 27. Oktober 2019.
Vergangene Lehrveranstaltungen
Proseminar: Die Welt Homers – ein Spiegel der archaischen Gesellschaft (SoSe 2020)
Proseminar: Einführung in die griechische Militärgeschichte (WiSe 20/21)
Übung: Geruch in der Antike (SoSe21)
Projektseminar: Soziale und räumliche Mobilität antiker Duftstoffe (inkl. Parfümherstellung) (WiSe 21/22)
Proseminar: Geschlecht, Status und Ethnie im antiken Griechenland (WiSe 21/22)
Übung: Essen und Trinken im antiken Rom (SoSe22)
Übung/Hauptseminar: Kriegerinnen. Frauen und Gewalt im 1. Jahrtausend v. Chr. (WiSe 22/23)
Proseminar: Der Homo vulnerabilis - Krankheit, Tod und Medizin in der griechischen Antike (SoSe23)
Proseminar: Soziale Randgruppen und Außenseiter in der Antike (WiSe23/24)
Übung: Emotionen in der lateinischen Epistolographie (SoSe24)
Proseminar: Baden und Sex in der Antike (WiSe 24/25)
Übung: Exilerfahrungen in der Antike (WiSe 24/25)
Lehrveranstaltungen SoSe25
Proseminar AG: Beleidigungen, Spott und Konkurrenz im antiken Rom
Übung AG: Zeitdruck, Ungeduld und Muße - Zeitwahrnehmung in der Antike