Vortrag (Ringvorlesung) Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Zimmermann: Das Vermächtnis der Römer für das Privatrecht Europas
24. Januar 2023

Foto: Links: Gortyn Code, 500-450 v. Chr. (Afrank99, CC BY-SA 2.5); Mitte: Lex de Imperio Vespasiani, 69-70 n. Chr. (Steve Kershaw, CC BY-NC-SA 3.0); rechts: Nash Papyrus, 2. Jh. v. Chr. (University of Cambridge, CC BY-NC 3.0)
Rudolf von Jhering begann seine Abhandlung über den „Geist des römischen Rechts“ (1852 – 1865) mit den Worten: „Dreimal hat Rom der Welt Gesetze diktiert, dreimal die Völker zur Einheit verbunden, das erstemal, als das römische Volk noch in der Fülle seiner Kraft stand, zur Einheit des Staats, das zweitemal, nachdem dasselbe bereits untergegangen, zur Einheit der Kirche, das drittemal infolge der Rezeption des römischen Rechts, im Mittelalter zur Einheit des Rechts; das erstemal mit äußerm Zwange durch die Macht der Waffen, die beiden andern Male durch die Macht des Geistes“. Der Vortrag befasst sich mit der Rezeption des römischen Rechts und der damit, nach Aussage von Jhering, verbundenen „Einheit des Rechts“.
- Wann? Dienstag, 24. Januar 2023, 18 Uhr c.t.
- Wo? Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal ESA J
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