Dr. Kai Hendrik Schwahn

Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Univ.-Prof. Dr. Markus Friedrich

Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit

Anschrift

Universität Hamburg

Fakultät für Geisteswissenschaften

Geschichte

4. Arbeitsbereich Europäische Geschichte

Von-Melle-Park 6 #5

20146 Hamburg

Büro

Phil-Turm

Raum: C13008

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n. V. per Mail

Kontakt

Tel.: +49 40 42838 5615

E-Mail: kai.hendrik.schwahn"AT"uni-hamburg.de

Schwerpunkte

Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit
Geschichte des Edierens
Geschichte der Germanistik in der Frühen Neuzeit
Geschichte der Genealogie und Heraldik

Ausbildung

02/2023 Promotion zum Dr. phil. (summa cum laude) Betreuer: Prof. Dr. Markus Friedrich, Prof. Dr. Martin Mulsow Dissertation: „Geschichte, Recht und Philologie. Johann Schilter (1632-1705) als Editor volksprachiger Texte des Mittelalters“, erscheint voraussichtlich im Herbst 2023.

WS 2016/17 – WS 2022/23 Promotionsstudium an der Graduiertenschule „Geisteswissenschaften“, Universität Hamburg

WS 2013/14 – WS 2015/16 Master-Studium im Fach Geschichte an der Universität Hamburg Masterarbeit: „Adam Olearius und die Wissenskultur am Gottorfer Hof“

WS 2010/11 – SS 2013 Bachelor-Studium mit Hauptfach Geschichte und Nebenfach Sozialwissenschaften an der Universität Erfurt

06/2009 Abitur an der Käthe-Kollwitz-Schule Kiel

Beruflicher Werdegang

Seit 06/2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Philipp Jakob Spener als Genealoge. Zur Wissensgeschichte der Genealogie um 1700“ am Lehrstuhl für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit von Prof. Dr. Markus Friedrich, Universität Hamburg

10/2020 – 03/2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit von Prof. Dr. Markus Friedrich, Universität Hamburg

12/2013 – 03/2016 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit von Prof. Dr. Markus Friedrich, Universität Hamburg

03/2012 – 09/2013 Studentische Hilfskraft am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt

04/2011 – 03/2012 Studentische Hilfskraft an der Universitätsbibliothek Erfurt

Stipendien

09 – 12/2021 Abschlussstipendium für Doktoranden der Universität Hamburg
06 – 08/2019 Herzog-Ernst-Stipendium der Fritz Thyssen Stiftung an der Forschungsbibliothek Gotha und am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt
10/2016 – 12/2019 Promotionsstipendium des Doktorandenkollegs „Geisteswissenschaften“ der Universität Hamburg
SS 2015 Abschlussstipendium der Karl H. Ditze-Stiftung für die Anfertigung von Masterarbeiten

Publikationen

Aufsätze

Johann Schilter (1632-1705) im Kontext seiner Zeit. Einführung, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 168 (2020), S. 243-246 (Zusammen mit Almut Mikeleitis-Winter).

„Die Hofdienste sind die unbeständigsten…“. Zur Karriereplanung als gelehrter Praxis am Beispiel Johann Schilters (1632-1705), in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 168 (2020), S. 247-265.

Zwischen Widerstand und Unterordnung. Zu Johann Schilters Edition der Straßburger Chronik von Jakob Twinger von Königshofen im Kontext der Straßburger Kapitulation (1681), in: Friedrich, Markus/Schilling, Jacob (Hg.): Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie, München 2019, S.197-226.

Patronage, Hofgesellschaft und Gelehrtenkorrespondenz. Zum sozialen Kontext von Adam Olearius, in: Baumann, Kirsten/Köster, Constanze/Kuhl, Uta (Hg.): Adam Olearius. Neugier als Methode (Tagungsband zur internationalen Tagung "Der Gottorfer Hofgelehrte Adam Olearius. Neugier als Methode?", Schloss Gottorf, Schleswig, 24.-27. Juni 2015), Petersberg 2017, S. 40-49.

Grenzen der Zensur im Alten Reich. Das ansbach-bayreuthische Zensurgesuch an die Regierung von Sachsen-Gotha-Altenburg von 1780, in: Zeitschrift für Thüringische Geschichte 69 (2015), S. 241-249.

Rezensionen

Rezension von Dunja Bulinsky: Nahbeziehungen eines europäischen Gelehrten. Johann Jakob Scheuchzer (1672-1733) und sein soziales Umfeld, Zürich 2020, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 169 (2021), S. 787-788.

Rezension von Leibniz: Sämtliche Schriften und Briefe, Reihe I: Allgemeiner, politischer und historischer Briefwechsel. Hg. von der Leibniz-Forschungsstelle Hannover der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 24: „Oktober 1704 – Juli 1705“, bearb. von Nora Gädeke, Monika Meier, unter Mitarbeit von Sven Erdner, Berlin/Boston 2015, in: Studia Leibnitiana 48 (2016), Nr. 2, S. 272-274.

Monographien

Sammler deutscher Denkmäler. Johann Schilter (1632-1705) und das Edieren volkssprachiger Texte des Mittelalters zwischen Späthumanismus und Historismus (Cultures and Practices of Knowledgte in History, Bd. 15), Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg 2024.

Herausgeberschaften

Johann Schilter im Kontext seiner Zeit [Thematischer Schwerpunkt], in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 168 (2020), S. 243-349 (Hg. zusammen mit Almut Mikeleitis-Winter).