Prof. Dr. Bernd Greiner

im Ruhestand

Universität Hamburg

Arbeitsbereich Globalgeschichte

US-amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts – unter besonderer Berücksichtigung des Kalten Krieges, der Beziehungen zwischen Militär und Zivilgesellschaft seit 1900
Geschichte des deutsch-amerikanischen Verhältnisses; deutsche Amerikabilder; Theorie der Gewalt und internationaler Beziehungen.

2004 - 2018: Honorarprofessor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte an der Universität Hamburg
März 2015 - Januar 2018: Leiter des Berliner Kolleg Kalter Krieg (Center for Cold War Studies)
1989 - Januar 2018: Wissenschaftler am Hamburger Institut für Sozialforschung, ab 1994 Leiter des Arbeitsbereiches "Theorie und Gewalt"
1997 Habilitation am Fachbereich Geschichtswissenschaft der Universität Hamburg
Nach dem Studium der Geschichte, Anglistik und Politischen Wissenschaft in Marburg/Lahn und Frankfurt/Main sowie einem weiteren Studienjahr in den USA, 1984 Promotion in Politischer Wissenschaft an der Philipps-Universität Marburg (mit einer Arbeit über den Nationalen Sicherheitsrat der USA unter Truman und Eisenhower); im Anschluss Lehrtätigkeit an den Universitäten Münster, Oldenburg und Hamburg

Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zur Geschichte der Gewalt, zur US-amerikanischen Geschichte und zu internationalen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Darunter: Die Morgenthau-Legende. Zur Geschichte eines umstrittenen Plans (1995); A. World at Toatal War (hg. zusammen mit Roger Chickering und Stig Förster, 2003); Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (2007); Die Kuba-Krise: Die Welt an der Schwelle zum Atomkrieg (2010); 9/11: der Tag, die Angst, die Folgen (2011) sowie seit 2006 Herausgeber (zusammen mit Christian Th. Müller, Tim B. Müller, Dierk Walter und Claudia Weber) einer sechsbändigen Reihe "Studien zur Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges".