Ukraine: open class Veranstaltung am 19. April, 10-12 Uhr in Raum 01021 im Ü 35
19. April 2022, von Birthe Kundrus

Foto: wikimedia.org
Liebe Studierende,
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat weitreichende Folgen für Europa und die Welt. Fragen, Ängste, Unsicherheiten bewegen uns stärker als zuvor, der Begriff der „Zeitenwende“ liegt auf dem Tisch.
Wir aus dem Forschungsverbund der „Gewalt-Zeiten“ im Fachbereich Geschichte möchten gerne Ihnen, aber auch allen Interessierten eine ebenso spontane wie niedrigschwellige Möglichkeit bieten, Fragen zu beantworten und Themen zu diskutieren.
Deshalb laden wir Sie herzlich zu einer open class Veranstaltung am 19. April, 10 - 12 Uhr in Raum 01021 im Ü 35 ein
Frank Golczewski, Sabine Bamberger-Stemmann und Monica Rüthers stehen als ExpertInnen für diesen Krieg aus ukrainischer und russischer Perspektive bereit, Ulf Schmidt könnte Auskunft zu chemischen und biologischen Kampfstoffen geben, Eckard Woertz zu Auswirkungen auf Rohstoffmärkte, Abhängigkeiten bei Energie, Nahrung, Düngemitteln und Metallen sowie Sichtweisen im Nahen Osten und warum Saudi-Arabien und die UAE wie auch Indien, Brasilien, China, etc. sich nicht eindeutig gegen Russland positionieren.
Und wir aus der Forschungsgruppe würden natürlich, so weit es uns möglich ist, Fragen zum militärischen Geschehen, aber auch der deutschen Vorgeschichte dieses Krieges beantworten. Weitere Stichworte wären die Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge, der Kampf der Bilder, also die mediale Repräsentation uvm.
Zudem haben wir vielleicht die Möglichkeit, eine Kollegin aus Lwiw zuzuschalten, wenn das dann noch möglich ist.
Falls Sie dienstags ein Seminar zwischen 10 und 12 Uhr haben: Als open class Veranstaltung am FB Geschichte geben Ihnen die Lehrenden frei, ohne dass die Teilnahme als Fehlzeit im eigentlichen Seminar gilt. Die Lehrenden an anderen Fachbereichen müssten Sie bitte fragen.
Wir freuen uns auf Sie.
Mit herzlichen Grüßen
Birthe Kundrus