CoronArchivare
Mit dem Projekt CoronArchivare richtet sich das coronarchiv an Jugendliche, um sich ihnen als Plattform für ihre Pandemiegeschichte(n) anzubieten. Das coronarchiv ist ein digitales Archiv, das mit Beginn der Corona-Pandemie spontan ins Leben gerufen wurde, um die vielfältigen Erfahrungen aller Bürger_innen in der Pandemie zu archivieren. Das Projekt bietet den Partizipierenden einen Raum und Ressourcen, ihre Geschichte(n) politisch zu reflektieren und historisch-politisches Empowerment zu erfahren.
Geplant sind Workshops an 25 Orten über die Bundesrepublik verteilt, in denen das coronarchiv den Jugendlichen Werkzeuge an die Hand gibt, ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen aus der Pandemie im coronarchiv zu sammeln. Die Jugendlichen können dann ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus der Pandemie nicht nur öffentlich zugänglich für künftige Forschung archivieren, sondern sich auch untereinander vernetzen.
Das Projekt CoronArchivare wird von der Bundeszentrale für politische Bildung von 2022 bis 2024 mit rund 225.000 Euro gefördert.
Kontakt: Projektkoordinatorin Catharina Köhnke, M. A., catharina.koehnke@uni-hamburg.de.